Topfit durch die Erkältungszeit

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Die Kinder kommen mit Schnupfen aus der Schule, die Kollegen melden sich reihenweise krank - da ist es oft nur eine Frage der Zeit, bis man selbst auch von einer dicken Erkältung schachmatt gesetzt wird. Doch die Chancen stehen gar nicht schlecht, Herbst und Winter unversehrt zu überstehen.

Keine Chance für Viren und Co

Erkältungserreger lauern im Herbst und Winter überall. Am häufigsten übertragen werden sie über die Hände, zum Beispiel im Supermarkt. Vom Griff des Einkaufswagens gelangen sie an die Finger. Wer sich nun die Nase putzt, die Augen reibt oder ein Kaugummi in den Mund steckt, befördert Viren und Bakterien direkt auf die Schleimhäute. Von dort können sie ungehindert in den Körper eindringen und sich rasend schnell vermehren.

Der beste Schutz ist deshalb eine sorgfältige Handhygiene

Der pH-Wert der gesunden Haut liegt bei 5,5 und ist damit leicht sauer. In diesem Umfeld fühlen sich Keime nicht wohl. Wann immer es möglich ist, sollten man seine Hände daher möglichst mit einem Produkt waschen, das den natürlichen Säureschutzmantel der Haut nicht angreift und gleichzeitig antibakteriell wirkt.

So kann man sich und seine Familie wirkungsvoll vor Bakterien und Infektionen schützen, ohne die Haut zu schädigen, weiß Dr. Michaela Arens-Corell, Leiterin der medizinisch-wissenschaftlichen Abteilung beim Unternehmen Sebapharma.

Abstand halten

Ein krankes Kind nicht in den Arm nehmen? Unmöglich. Aber bei anderen Erwachsenen kann man in der Erkältungszeit durchaus auf Abstand gehen. Das obligatorische Händeschütteln etwa lässt sich durch ein freundliches Nicken wunderbar ersetzen. Dem Gedränge in Bus und Bahn kann man vielleicht durch eine private Fahrgemeinschaft entkommen.

Aufs Rad umsteigen

Ist der Weg zum Job nicht allzu weit, lohnt es sich, aufs Rad umzusteigen. Denn die frische Luft stärkt gleichzeitig die Abwehrkräfte. Auch Niesattacken im Fahrstuhl oder auf der Rolltreppe kann man entkommen, indem man die Treppe nutzt. Und um im Supermarkt nicht mit vielen anderen in der Schlange zu stehen, lässt sich der Einkauf vorübergehend vielleicht auf den frühen Morgen oder späten Abend verlegen.

Den Händen auf die Finger schauen

Nicht ganz einfach, aber wirkungsvoll: Den Händen auf die Finger schauen. Oft streicht man sich ganz unbewusst die Haare aus der Stirn, reibt sich die Nase oder zupft an der Unterlippe und bringt Keime damit gefährlich nah an die Schleimhäute. Wer versucht, diese Automatismen abzustellen, kann seinen Taschentuch-Bedarf erheblich reduzieren.

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