Gut abgesichert!

| Kersten Flenter

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, welches Ihrer Güter den höchsten Wert besitzt? Denken Sie an Ihr Auto? Das eigene Haus? Wie steht es denn eigentlich mit Ihrer Arbeitskraft?

Wie bedeutsam der Erhalt Ihrer Arbeitskraft ist – sofern Sie nicht das Privileg besitzen, Privatier zu sein – wird ganz anschaulich, wenn Sie einmal eine einfache Rechnung aufmachen: Nehmen Sie Ihr jährliches Einkommen und multiplizieren Sie es mit den Jahren, die Sie bis zur Rente noch arbeiten müssen. Sie sehen: im Vergleich zu Ihrer Arbeitskraft stellen Ihr Auto, Ihr Hausrat, ja selbst Ihr ganzes Haus eher einen geringen Wert dar, besonders, wenn Sie die 50 noch nicht überschritten haben. Und je jünger Sie sind, desto größer wird der Wert Ihrer Arbeitskraft im Vergleich zu Ihrem sonstigen Hab und Gut. Was würden Sie also versichern, wenn Sie sich für eines entscheiden müssten: Ihr Auto, Ihr Haus oder eine Maschine, die Ihnen jeden Monat bis zur Rente die notwendige Menge Geld druckt?

Berufsunfähigkeit kann jeden treffen

In Deutschland ist jeder vierte Arbeitnehmer vor Eintritt des Rentenalters von Berufsunfähigkeit betroffen. Die Ursachen sind oft psychischer, aber auch in vielen Variationen körperlicher Natur. Krebs, Niereninsuffizienz oder Bandscheibenvorfälle sind Risiken, die jeden treffen können, ob er nun schwer körperlich arbeitet oder im Büro. Doch obwohl die Berufsunfähigkeit damit ein recht hohes Risiko darstellt, hat sich bislang nur der kleinere Teil der Berufstätigen dagegen abgesichert.

Die staatliche Erwerbsminderungsrente bietet nur eine Teilabsicherung. Im Durchschnitt beträgt sie unter 700 Euro monatlich. Eine Summe, von der nur wenige Menschen hierzulande leben können, ohne zusätzliche Leistungen aus der Grundsicherung beziehen zu müssen. Eine eklatante Verschlechterung des Lebensstandards ist damit vorprogrammiert. Den Schutz davor bietet einzig eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Neben der generellen Wichtigkeit dieses Schutzes ist es nun ganz aktuell dringlich, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

Wenn Sie jetzt noch keine Berufsunfähigkeitsversicherung haben, werden Sie aktiv!

Die aktuellen Entwicklungen auf dem Finanzmarkt wirken jetzt und in Zukunft ganz entscheidend auf die Versicherungsbranche aus. Das niedrige Zinsniveau sorgt dafür, dass die Versicherungen immer mehr Probleme bekommen, das nötige Finanzpolster für Berufsunfähigkeitsfälle aufzubauen. Dadurch steigen die Beiträge in der Berufsunfähigkeitsversicherung.

Ab 2015 werden sich die Prämien für Neukunden voraussichtlich mit über 7% deutlich verteuern.

Ein Abwarten, dies ist auch die Einschätzung der Verbraucherzentralen, ist hier keine Option, selbst wenn das Zinsniveau wieder steigen würde. Denn die Höhe der Versicherungsprämien hängt auch von Ihrem Eintrittsalter ab, und die Berufsunfähigkeit kann jederzeit eintreten.

Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung genau hinschauen – und möglichst jetzt.

Wie bei allen Versicherungen sollten Sie beim Abschluss einer BU-Versicherung genau auf Ihre Bedürfnisse und Voraussetzungen achten. Vorerkrankungen und die Art Ihrer Tätigkeit beeinflussen die Prämien oder können dazu führen, dass die Versicherung Sie von vornherein ablehnt. Vorsicht auch vor der sogenannten Verweisklausel, die Sie dazu zwingen kann, einen ganz anderen Beruf anzunehmen, statt Geld zu bekommen. Und achten Sie darauf, die Versicherungssumme hoch genug zu bemessen, um Ihren Lebensstandard halten zu können. Sonst verlieren Sie nicht nur Ihre Arbeitskraft, sondern auch vieles andere, was Ihnen lieb und teuer ist. Mit der Vielzahl der Kriterien, die auf den Versicherungsschutz Einfluss nehmen, muss man sich auskennen. Unsere Versicherungsexperten bei der IG BCE Bonusagentur beraten Sie gern, umfassend und kompetent, um die beste Absicherung für Sie zu finden. Für den Fall, der bei Ihnen hoffentlich nie eintreten wird.

Weitere Informationen

IG BCE Bonusagentur: Berufsunfähigkeitsversicherung

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